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„Die Nächstenliebe hat doch das Christentum erfunden – oder?“ (5. Moses 6, 4+5; 3. Mose 19, 1-18; Mk. 12, 28-34)

Predigt/Liturgie: Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)

Musik: Aviv Weinberg, jüdische Kantorin (Berlin) und Albrecht Gündel vom-Hofe, Piano

Abendmahlsfeier: Pfrn. Rebiger

Ein gemeinsamer Klangraum für Juden und Christen: das ist die hebräische Bibel, die Christen „Altes Testament“ nennen. Das Doppelgebot der Liebe (Liebe Gott und Deinen Nächsten wie Dich selbst) ist Grundlage jüdischer wie christlicher Spiritualität. Und auch der Glaube an den einen Gott verbindet –bei allen Unterschieden. Das Glaubensbekenntnis der Juden aus der Tora heißt nach seinen hebräischen Anfangsworten „Schema Jisrael“ – „Höre Israel“. „Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige allein“. Es geht im jüdisch-christlichen Gespräch um Treue, Orientierung und Lebensperspektiven in unübersichtlichen Zeiten: Wie können wir eine lebensdienliche Haltung finden im Stimmengewirr der Zeit?

Dazu lädt auch die neue Ausstellung in der Kirche ein, die noch bis zum 18.09. zu sehen ist: 14 Themen, die das Gemeinsame sowie die Unterschiede von jüdischen und christlichen Perspektiven nahebringen. Es gibt viel zu entdecken! So können wir im Dialog auf Spurensuche gehen: Kann ein gemeinsames Hören gelingen?

 

 

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